Barbara Dancs

Seit Langem schon versuche ich, einen Beitrag für die Umwelt zu leisten, indem ich über die Bio-Einkaufs-Gemeinschaft „Futterkiste GbR“ hauptsächlich von Lebensmitteln aus der Region lebe, sorgfältig mit allen Umweltressourcen umgehe und Mitglied im NABU bin.

Mit den Ausbildungen zur zertifizierten Waldpädagogin, Kräuterpädagogin, Bergwiesenführerin und Kursleiterin für Waldbaden- Achtsamkeit im Wald habe ich mir den Wunsch erfüllt, mich noch weiter gehend für Natur und Umwelt zu engagieren.

Mein Engagement sehe ich vor allem darin, andere Menschen für die Natur und die Umwelt – das bedeutet: Ressourcen schonend und nachhaltig, ohne lange Transportwege, ohne Verpackungsmüll – zu begeistern.

Barbara Dancs, „Wahlvorschlag 7 – Bürgerliste für Goslar und Vienenburg“ – Platz 10

Joachim Bernd Krage-Sieber

Ehemaliger Lehrer für Französisch und Politik/Wirtschaft in Bad Harzburg
Ehrenamtlich tätig im DGB-Kreisverband Goslar, im Goslarer Friedensbündnis und im
Halbkreis-Chor Bad Harzburg
Von Zeit zu Zeit trete ich öffentlich mit eigenen mehr oder weniger satirischen Liedern,
Gedichten und Kommentaren zu Politik und Zeitgeschichte auf.

Joachim Krage-Sieber, „Wahlvorschlag 7 – Bürgerliste für Goslar und Vienenburg“ – Platz 12

Ich unterstütze die Bürgerliste für Goslar und Vienenburg vor allem deshalb, weil sie
sich glaubwürdig für Folgendes einsetzt, was auch mir am Herzen liegt:

* Bürgerpolitik mit mehr Bürgerbeteiligung und Politik-Transparenz;
* Stärkung innerstädtischer Strukturen statt von Großprojekten außerhalb;
* Radfahrer-, fußgänger- und anwohnerfreundliche Stadt; mehr Stadtbus, weniger
Individual-Verkehr;
* Landschaftsschutz statt neuer Betonflächen; Mischwald statt Monokulturen;
* hassfreien, demokratischen und menschenfreundlichen Umgang mit Menschen aller
Herkünfte.

Detlef Vollheyde – unser Landratskandidat für den Landkreis Goslar

Die Goslarsche Zeitung präsentierte heute im Bündheimer Schloss /Bad Harzburg die Landdratskandidaten

Heute präsentierte die Goslarsche Zeitung die Landratskandidaten im Bündheimer Schloss. Unser Kandidat Detlef Vollheyde hatte zu allen Fragen die richtigen Antworten. Folgende Themen wurden behandelt: der mögliche Bau einer neuen Talsperre im Harz, Hochwasserschutz, der Streit zwischen der Asklepions Klinik und dem Landkreis Goslar über die Klinik in Clausthal-Zellerfeld, Strukturpolitik, Wirtschafts- und Lebensstandort Landkreis Goslar, digitaler Ausbau in den Schulen.

Zusammen Zukunft kreieren – Für eine Vernetzung von Bildung, Kultur, Wirtschaft und Nachhaltigkeit

Esra Elise Beneke & Dr. Friederike Meyer-Wolfarth „Wahlvorschlag 7 – Bürgerliste für Goslar und Vienenburg“ – Platz 4 & 7

Wir möchten Goslar und den Landkreis aufwecken aus seinem Dornröschenschlaf und unsere schöne Stadt in einen Ort verwandeln, in dem die Lebensqualität und die Zufriedenheit aller Bürger und Bürgerinnen, aber vor allem der jungen Generation, täglich steigt. Konkret bedeutet dies, dass uns Themen wie Bildung und Familie sowie Nachhaltigkeit besonders am Herzen liegen. Diese Themenbereiche möchten wir bestmöglich miteinander verknüpfen. Dabei setzen wir auf eine enge Zusammenarbeit mit Unternehmen aus Industrie und Wirtschaft. „Zusammen Zukunft kreieren“ ist das Motto für die Etablierung eines Netzwerkes aus Bildung, Sport, Kultur und Wirtschaft um Kindern, Jugendlichen und Familien die beste Grundlage für eine individuelle Entwicklung und Gestaltung zu bieten. Uns ist es wichtig, dass bereits auf lokaler Ebene für Goslar und den Landkreis kreative, unbürokratische und vor allem ganzheitliche Lösungsansätze für die komplexen Herausforderungen unserer Zeit erarbeitet und umgesetzt werden.

Unser Wahlprogramm

Der von Parteiinteressen geprägten Politik im Goslarer Rat setzen wir bewusst das
Modell der „Bürgerpolitik“ entgegen, weil die Betroffenen in den Stadtteilen selbst am
besten wissen, was für sie gut oder schlecht ist. Die Bürgerliste für Goslar und Vienenburg setzt sich für die Einführung und konsequente Weiterentwicklung der andernorts bereits bewährten Elemente der direkten Demokratie ein. Die programmatischen Aussagen verstehen sich als Angebot zur Mitarbeit und Weiterentwicklung und umfassen folgende Themen:

  • Arbeit und Wirtschaft
  • Finanzen
  • Stadtentwicklung, Umwelt und Natur
  • Verkehr
  • Soziales und Generationengerechtigkeit
  • Kultur

Hier geht es zu unserem Programm: https://buergerliste-goslar-vienenburg.de/wp-content/uploads/2021/08/Wahlprogramm-Buergerliste-Goslar-Vienenburg-2021.pdf

Ratsrede von Detlef Vollheyde zum Schultausch Schillerschule – Worthschule

Sehr geehrter Herr Vorsitzender, Herr Oberbürgermeister vereehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Bürger unserer Stadt Goslar

Dieses Thema bewegt die Gemüter äußerst stark. Die letzten Tage zeigten vor allem, dass eben nicht eindeutig sicher ist welcher Weg der künftig beste ist, auf welchem Weg wohl die allermeisten gehen möchten. Die Seiten haben sich fest positioniert, Bewegung ist kaum spürbar, schade eigentlich.

Was bewegt uns, eine Position gegen diesen so radikalen Tausch einzunehmen?

Wir möchten am Standort Zehnstraße eine für alle offene Grundschule durchgehend erhalten.

Wir möchten am Standort Zehntstraße keine Schule mit konfessioneller Ausrichtung in einem Stadtteil der von der Integration vieler muslimischer Mitbürger mitgeprägt wird, dies ist einfach das falsche Zeichen, es schürt unnötig Wiedersprüche.

Wir möchten nicht, dass Kinder aus Ihrer gewohnten Lernumgebung herausgerissen werden.

Wir möchten, dass keine längeren und gefährlicheren Schulwege entstehen.

Wir möchten den gewohnten Anschluss an die Hortplätze eben auch ohne wesentlich weitere Rückwege erhalten.

Wir möchten nicht, dass die Worthschule, die völlig unbeteiligt am Ursprungsproblem ist, umziehen muss.

Wir möchten dass diese, Ihre Interessen, auch wahrgenommen werden, dass man sich mit Ihnen ebenfalls in aller Breite auseinandersetzt.

Wir möchten, dass der Elternwille durch einen funktionierenden Stadtelternrat maßgeblich im Verfahren und in der Willensbildung Berücksichtigung findet, dass ist überhaupt nicht passiert. Wie kann so etwas passieren? Warum wollte man Genossin Lorenz mit aller Gewalt im Amt halten?

Vieles hat sich leider in der letzten Zeit aus dem Ruder entwickelt:

Besonders aufgefallen ist mir dabei, wie mit den Gedanken und Ideen von uns, denen, die nach Alternativen zum Schultausch suchen, umgegangen wird.

Die öffentliche Wahrnehmung wird u.E. auch durch Dinge beeinflusst, die in der Ausschuss- und Entwicklungplangruppenarbeit schon zu spüren waren. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich über die Ausschussvorsitzende Renate Lucksch beschweren. Ich habe eine sehr tendenziöse Versammlungsleitung erlebt. Die gebotene Neutralität habe ich kaum spüren können. In der SEP Gruppe habe ich mehrfach versucht mich aktiv in der Planungsprozess einzubringen, es war schlichtweg nicht möglich, Frau Vorsitzende hat es nicht zugelassen. Dieses Verhalten rüge ich hier ganz besonders!

Ich verstehe Demokratie so, dass ich alles darum tun muss um Menschen mit anderer Meinung die Gelegenheit zu geben diese Meinung auch kund zu tun!

Dass ist mir bewusst nicht zugestanden worden.

Wichtig ist uns aber auch noch festzuhalten, dass es uns sehr wichtig war mit Ratgebern zusammenzuarbeiten, die aufgrund Ihrer ehemaligen Stellung und Lebenserfahrung über einen umfangreichen Erfahrungsschatz beim entsprechenden Thema verfügen. In der Wirtschaft sind Wirtschaftssenioren sehr geschätzt. In unserer Stadt und beim Thema Schule werden Ihre Kenntnisse in Frage gestellt, sie werden diskreditiert.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich hoffe, dass die nun folgende Abstimmung sich noch in Richtung des von uns gewünschten Aussenstellenmodels entwickelt und sich damit der Schulfrieden in Goslar wieder einstellt.

Bürgerliste zur Schillerschule: SPD-Vorstoß ist nicht praktikabel.

Die Bürgerliste für Goslar und Vienenburg hält den neuen Vorstoß der SPD-Schulausschussvorsitzenden Renate Lucksch, die Standorte der Grundschule Schillerschule (Zehntstraße) und der katholischen Bekenntnisschule Worthschule am Georgenberg zu tauschen, für nicht praktikabel. Er geht klar zu Lasten der pädagogischen Konzeption der Worthschule und bringt für die Schüler*innen der Schillerschule deutliche Nachteile.

Der für Schulfragen zuständige Bürgerlisten-Sprecher Detlef Vollheyde bringt es auf den Punkt: Der Grundsatz „Kurze Beine – kurze Wege“ kann für die meisten Schulkinder aus der Altstadt und den angrenzenden Stadtteilen nicht mehr umgesetzt werden, wenn ein Umzug der Schillerschule an den Rand Jürgenohls erfolgen sollte. Das erzeugt zusätzlichen Kfz-Verkehr, treibt die Kosten der Schüler*innenbeförderung in die Höhe und stellt Eltern ohne eigenes Auto vor erhebliche Probleme. Bereits bei der Verlagerung der Kindertagesstätte Frankenberg an den südlichen Stadtrand hat sich die Bürgerliste gegen diesen zunehmenden Trend zur erzwungenen motorisierten Mobilität gewandt. Wichtige Einrichtungen der sozialen Infrastruktur gehören da hin, wo die meisten Menschen leben und nicht an den Stadtrand.

Als Lösung für die aktuellen Raumprobleme in der Schillerschule schlägt die Bürgerliste ein Maßnahmenbündel vor:

1. Zur kurzfristigen Entlastung sind die Schulbezirksgrenzen so zu ändern, dass eine Entlastung der Schillerschule bei den Neueinschulungen eintritt.

2. Unberechtigte Elternwünsche aus anderen Stadtteilen für eine Beschulung ihrer Kinder an der Schillerschule sind von der Schulleitung konsequent zurückzuweisen. Die begrenzten Kapazitäten müssen zuvorderst den Kindern aus dem eigenen Schulbezirk zur Verfügung stehen.

3. Das Anwahlverhalten der Eltern kann auch durch ein erweitertes Angebot an vollen Ganztagsschulen beeinflusst werden. Hier bietet sich vor allem die Sudmerbergschule als entlastendes Angebot an.

4. Der ursprüngliche Plan, Teile des benachbarten, frei werdenden Stadtarchiv-Gebäudes für die Schillerschule zu nutzen anstatt das gesamte Gebäude an den Landkreis für die Kapazitätserweiterung des Ratsgymnasiums abzutreten, ist sofort wieder aufzugreifen. Eine Machbarkeitsstudie hatte schon 2018 ergeben, dass auf diesem Weg die notwendigen Raumkapazitäten vor Ort zu schaffen sind. Außerdem wäre dabei auch die dringend notwendige Schulhof-Erweiterung zu verwirklichen.

5. Um die Störungen des laufenden Schulbetriebs in der Umbauphase des ehemaligen Stadtarchivs gering zu halten, sind temporär Unterrichtscontainer aufzustellen. Diese dürfen natürlich nicht den ohnehin zu kleinen Schulhof weiter verkleinern sondern sind auf dem Archivgelände unterzubringen.